Tja, worum mag es sich hier wohl handeln?
Es ist eine meiner schrägen Ideen, die mir gelegentlich so in den
Schädel kommen, und mich erst wieder in Frieden lassen, wenn sie
erledigt sind.
Und auf einer Con kam mir dann der Gedanke, dass es doch unpraktisch
ist, wenn man seinen PC, die Aktivboxen, den TFT-Monitor, Tastatur
und Maus und den gesamten Kabelgedöns mitschleppt.
Also musste eine galante, einfache und vor allem Praktische Lösung her.
Die ursprüngliche Idee des Conmastesrs Stammt von einem Kollegen,
Ayron, der Conmaster1 bis Conmaster3 konstruiert und gebaut hat.
Es sind simple Röhrenverstärker mit ca. 3 Watt Ausgangsleistung. Bei
Nummer eins sind leider beim ersten betrieb die
Röhren durchgebrannt.
Nummer zwei war im selben Gehäuse untergebracht - ein Pappkarton.
Leider hat dieser dann den Geist aufgegeben und ist abgebrannt...
Nummer drei befindet sich nun in - oder vielmehr auf - einem
Metallgehäuse. Einem alten PC-Netzteil. Dieser Läuft
mittlerweile einwandfrei und
ohne Pyrotechnik. ;-P
Da ich mich aber nicht mit billigem Gefriggel und wenig
Leistung
abgebe, ist schon auf der Con der Prototyp auf Papier entstanden:
Der endgültige Entwurf ist immer noch nicht fertig. Es existiert
bis jetzt nur in meinem Kopf, also kann ich ihn leider net zeigen. Aber
sagen, wie das
Teil aufgebaut ist.
1.:
Vorverstärker
2.: 7-Band Equalizer
3.: Endstufe
4.: Frequenzweiche
Der Audioverstärker:
Als erstes geht es in einen 2 X 10 Watt Vorverstärker, komplett
Marke Eigenbau. Der Kühler stammt aus einem alten PC-Netzteil,
welches auch
einige der Elkos geliefert hat.. Der eigentliche Verstärkerbaustein ist
ein <
TDA2003>,
der 10 Watt liefert. Er wird mit 12 Volt gespeist und hat ein
sehr gutes Klangbild - keine Verzerrung bei Vollansteuerung.
Der 7-Band Graphic Equalizer:
Es ist ein Stereo-Graphic-Equalizer der Marke Mc CROSS mit integriertem
Amplifier. Er verstärkt die einzelnen Bänder mit bis zu 30
Watt. Er kann
auch im Pass-through-modus betrieben werden, das heißt, er ist
abgeschaltet, filtert und verstärkt nichts.
Die Endstufe:
Als finale Endstufe fanden zwei Audio-Amlifier der Marke Pyle SA 2600X
Verwendung. Bei Ebay für billig Geld ersteigert, fanden sie bei mir
schließlich einen neuen Besitzer, der pfleglich mit ihnen umgeht.
Jede Endstufe liefert satte 290 Watt und kann im Stereo- und
gebrückt im Monobetrieb genutzt werden. Diese Endstufe wird im
X'Over Modus
betrieben, das heißt nur die unteren Frequenzen werden
Verstärkt. Der Basslautsprecher ist für bis zu 500 Watt
ausgelegt, also kann man sich
richtig austoben, ohne auf die Leistungsgrenzen so sehr achten zu
müssen. Der Verstärker für die Lautsprecher wird aber im
normalen Modus
betrieben, da ich nicht auf den Genuss von Stereoklang verzichten
möchte.
Die Frequenzweiche(n):
Da der Subwoofer "nur" einen Arbeitsbereich von 20 - 130 Hz hat,
möchte ich ihn vor zu hohen Frequenzen schützen. Der
Amplifier für den
Subwoofer wird zwar im X'Over Modus betrieben, kann aber mit einem
Handgriff in den Normalmodus geschaltet werden. Dann klingt der Bass
anders. Um aber nun der Lautsprecher nicht zu schädigen, wird eine
Frequenzweiche eingebaut. Eine "Hifonics Brutus BX5.2Ci".
Und hier mal alles zum Größenvergleich mit Maßband:
Das FunktionsVideo der Bass-Kombi. Bald kommt auch ein Qualitativ
hochwertigeres, nur habe ich grad keine bessere Kamera zur Hand:
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Video 56MB>